St. Elmo

Gold im Wert von über 60 Millionen Dollar wurde in St. Elmo in Colorado erwirtschaftet. Doch nach Ende des Goldrausches wurde die Eisenbahnverbindung ins abgelegene und oftmals verschneite St. Elmo abgeschaltet.

In den 50er Jahren lebten dort nur noch zwei Menschen, das Geschwisterpaar Tony und Annabelle. Ohne Strom und anständige Wasserversorgung führten sie ein Hotel und den örtlichen Tante-Emma-Laden. Die seltenen Besucher beschwerten sich über den üblen Gestank und die abgelaufenen Lebensmittel. Annabelle trug wegen ihrer schmutzigen Kleidung und ihrem verfilztem Haar den Spitznamen „Dirty Annie“, wurde schließlich in eine Anstalt für Geisteskranke eingewiesen und starb 1960.

Gruselig: Kurz nach Annabelles Tod spielten einige Kinder in dem alten Hotel in St. Elmo. Ganz plötzlich fiel die Temperatur und alle Türen schlugen zu. Kurz danach fasste eine Frau den Plan das Gebäude zu renovieren und sperrte die Werkzeuge in einen Schrank. Doch am nächsten Tag lagen sie mitten auf dem Boden. Ein Skifahrer berichtete davon, eine Frau in einem weißen Kleid im Fenster gesehen zu haben, die ihm zunickte – obwohl die Besitzerin des Hauses gerade im Urlaub war. Geistert Annie also noch durch den Ort? Finden Sie es selbst heraus.

 

Bildquelle: https://en.wikipedia.org/wiki/St._Elmo,_Colorado

Quelle: https://www.travelzoo.com/de/blog/die-10-faszinierendsten-geisterstaedte-im-wilden-westen/